Das ist ein entzückender Weiler etwa 2 km westlich vom Zentrum Grüssaus. Besonders wertvoll ist der hölzerne, achtseitige Pavillon auf dem Wasser, der von einem Gang umgeben ist, mit einem zeltförmigen Dach bedeckt und mit einer Laterne gekrönt ist. Er ist über einen überdachten Steg mit dem Ufer verbunden. Er wurde für den Abt und die anderen Ordensbrüder zur Erholung und Kontemplation errichtet. Das Innere des Pavillons, der um 1730 auf Initiative von Abt Innozenz Fritsch gebaut wurde, bedeckte um 1731 mit Gemälden der Künstler Georg Wilhelm Neunhertz. Sie wurden in drei Reihen zu jeweils acht angeordnet. Ganz unten sehen wir Szenen zur Bedeutung von Wasser im Alten Testament, auf dem Dach: Bilder zur Geschichte von König David, in der Laterne: ovale Porträts der mutigsten Krieger von König David.